MINSK, 25. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident drückte seine äußerste Unzufriedenheit über die Rechtsordnung im Gebiet Minsk aus. Alexander Lukaschenko traf sich mit der Gebietsführung und stellte in der Beratungssitzung den neuen Gouverneur des Gebiets – Boris Batura – vor.
„Kommunalbehörden sollen Sicherheit einfacher Bürger gewährleisten, damit sich jeder einzelne vor verbrecherischen Angriffen staatlich geschützt fühlte. Jedem, der die Menschen beleidigt, soll ein gnadenloser Kampf angesagt werden“, sagte Präsident.
Auch wenn die Kriminalitätsrate in der Region leicht gesunken sei, bleibe sie im Landesmaßstab sowieso die höchste. In 6 Kreisen übersteige Kriminalität Gebietsdurchschnitt, sagte Lukaschenko.
Die höchste Kriminalität werde in der Stadt Shodino registriert, so Präsident. Die Zahl der Kapitaldelikte sei um mehr als 15% und der Diebstähle um mehr als 34% gestiegen. Außerdem nehme Kriminalität unter Minderjährigen bedrohend zu, Rückfallkriminalität und Alkoholkriminalität stiegen. „Die 100-prozentige Rückfallkriminalität in Shodino ist der schlechteste Wert landesweit“, betonte Präsident.
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