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EU hofft auf hervorragende künftige Zusammenarbeit mit Belarus

#1 von Belaruski , 15.05.2010 06:21

MINSK, 13. Mai (BelTA) – Die Europäische Union hofft auf hervorragende künftige Zusammenarbeit mit Belarus. Das erklärte der Leiter der Vertretung der Europäischen Union in Belarus und der Ukraine, Jose Manuel Pintu Teisheira, bei der Eröffnung des feierlichen Empfangs im Freundschaftshaus in Minsk anlässlich des Europatages.

„Wenn man sich der Metafern bedient, so kann man sagen, dass sich eine Erwärmung in Beziehungen zwischen Brüssel und Minsk im Herbst 2008 zu fühlen war. Und heutzutage sehen wir mit Ungeduld dem Sommer entgegen“, betonte der EU-Botschafter.

Jose Manuel Pintu Teisheira erinnerte, dass der offizielle Empfang anlässlich des Europatages in Belarus schon zum zweiten Mal nach 2009 durchgeführt wird. „Das ist ein besonderes Jubiläumsjahr. Vor 65 Jahren gebot der Große Sieg Einhalt der globalen Kriegskatastrophe. Wir zollen den Tribut der Erinnerung und Achtung diesem Sieg. Und man muss sich erinnern, dass eben die Lehre aus dieser schrecklichen Tragödie europäische Nationen in der Nachkriegszeit zur Integration um des Friedens und der Stabilität willen in Europa ohne Grenzen bewegte“, betonte er.

Der Leiter der Vertretung der Europäischen Union fügte hinzu, dass sich diese Ideen schon über 50 Jahre erfolgreich bei der Sicherung des friedlichen und stabilen Bestehens auf dem Kontinent erweisen und wirtschaftliche Prosperität und kulturelle Entwicklung fördern. „Und wir sind sicher, dass diese Erfahrungen auch anderen Ländern Nutzen bringen“, erklärte Jose Manuel Pintu Teisheira.

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RE: EU hofft auf hervorragende künftige Zusammenarbeit mit Belarus

#2 von Duck , 20.05.2010 14:12

EU hofft auf hervorragende künftige Zusammenarbeit mit Belarus? So ein Unsinn! Die Zusammenarbeit mit dem Diktaturregime soll überhaupt nicht in Frage kommen. Repressalien, Festnahmen und Morde an Oppositionellen, Durchsuchungen in Büros der oppositionellen Parteien, Bewegungen und NGOs, Hinrichtungen – das ist doch reinster Faschismus!
Meiner Auffassung nach sind die Beziehungen zu Lukaschenko eine Schande für uns, für die europäische Gemeinschaft. Brüssel hat die demokratischen Werte verraten... Die Schande muss endlich gelöscht werden!

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RE: EU hofft auf hervorragende künftige Zusammenarbeit mit Belarus

#3 von Belaruski , 20.05.2010 17:38

Wie gut kennst du Belarus? von welchen Morden sprichst du? Durchsuchungen von Oppositionellen ? Sind doch keine hier, die befinden sich alle im Ausland. Die kommen nach Belarus um zu schauen wie weit der Villabau fortgeschritten ist und dann wieder ab. Wie ist das zu verstehen. Ein so genannter Opositionsführer (im Ausland sich aufhaltend) ein deklariertes arbeitsloses Einkommen von 100 Dollar im Monat, lässt sich in Belarus eine Villa bauen um 800.000 Dollar. In ganz Europa würde er sofort von sämtlichen Behörden einschließlich Polizei vernommen werden. Lukaschenko wurde in einer Pressekonferenz letztes Jahr darauf angesprochen. Seine Antwort war. Würden wir in diesen Fall vorgehen wie international üblich, heisst es wieder die Opposition wird wieder schikaniert. Wir lassen ihn in Ruhe. Es ist nicht unser Geld sondern es sind Spenden aus dem Ausland.
Kann ich mir nicht vorstellen das für einen privaten Villabau Spendengelder fliessen. Oder...sind diese Gelder für was anderes gedacht?
Durchsucht werden nicht gemeldete Organisationen. Nicht anders wie in ganz Europa.
Hinrichtungen. Die letzten wurden verhängt 2008. An zwei Verbrecher die Dutzende Morde begangen haben. Jahrelang vorher keine mehr.
Es wurde bereits vor 4 Jahren daran gedacht ein Referendum wegen Abschaffung der Todesstrafe durchzuführen und man war sich auch ziemlich sicher, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung dafür aussprechen würde.
Dann wurden diese scheusslichen Verbrechen dieser Bande der zwei hingerichteten aufgedeckt. Damit war es vorbei mit den Abschaffungsbefürwortern.
Die Todesstrafe wurde per Referendum eingeführt und in die Verfassung aufgenommen. Sie kann auch nur durch ein Referendum wieder abgeschafft werden. Doch man ist dabei eine Lösung zu finden. Man prüft zur Zeit ob ein Aussetzen ohne Referendum Verfassungskonform ist.
Zu Lukaschenko:
Er mag vielleicht autoritaer regieren. Doch von einen Diktator kann man wirklich nicht sprechen.
Durch diesen Regierungsstil ist es gelungen Belarus zu einen Staat zu formen der den Menschen hier Frieden und auch einen gewissen Wohlstand sichert.
Belarus steht von allen ehemaligen Sowjetrepubliken wirtschaftlich und politisch am besten auf den Boden.

 
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