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Stabilität der nationalen Währung in Belarus wird bewahrt

#1 von Belaruski , 15.05.2010 06:25

MINSK, 14. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko nahm den Vorstandschef der Nationalbank Pjotr Prokopowitsch mit dem Bericht an, so hieß es aus dem Pressedienst des belarussischen Staatschefs.

Dem Staatschef wurde mitgeteilt, dass alle Hauptwerte der Geld- und Kreditpolitik innerhalb von 4 Monaten laufenden Jahres in vollem Umfang erfüllt und Finanzmärkte stabilisiert sind.

Pjotr Prokopowitsch zufolge ist es besonders wichtig, dass die nationale Währung in diesem Jahr stabil bleibt. Dieser Wert bleibt gegenüber dem Jahresanfang fast unveränderlich zum Korb aus drei Devisen, wobei drastische Schwankungen zwischen Euro und Dollar zu beobachten sind.

Im ersten Quartal verbesserte sich der Export von Waren und Dienstleistungen und wuchs um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ins Land floss um 455 Millionen USD mehr Devisenerlös als im ersten Quartal 2009 ein.

Im Endeffekt stiegen Gold- und Devisenreserven, die in nationaler Umrechnung 6.515.000.000 ausmachen (Stand: 1. Mai). Das ist um fast 550 Millionen USD mehr als nach dem Stand vom 1. Januar dieses Jahres. Diese Tendenz stärkt die Zuversicht darin, dass die Stabilität der nationalen Währung bewahrt wird, weil sie sich auf sich ständig verbessernden Wirtschaftsleistungen beruht.

Der Vorstandschef der Nationalbank benachrichtigte den Präsidenten, dass die Kredite im vollen Umfang für effiziente Projekte vergeben werden. Nach dem Stand vom 1. Mai erreichte die Kreditverschuldung des realen Wirtschaftssektors BYR 71 Billionen und wuchs um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Es ist wichtig, dass die Banken zurzeit mehr Kredite vergeben können. Zum ersten Mal seit den letzten Jahren wurde nahezu ausreichende Liquidität des Bankensystems erreicht.

Pjotr Prokopowitsch hob hervor, dass alle Banken mit Erfüllung von Empfehlungen der Nationalbank zur Senkung der Zinssätze begannen. Die Zinssätze für neue Kredite gingen gegenüber dem Februar um 1,1 Prozent zurück. Der Vorstandschef der Nationalbank hofft, dass die Zinssätze bis zum Juni 5 Prozent ausmachen. Auf solche Weise bringt man die Zinssätze auf die Vorkrisenwerte, Leitzinssatz von +3 Prozent zurück.

Im laufenden Jahr wurde der Leitzinssatz dreimal gesenkt und beträgt zurzeit 12 Prozent, was den Hauptrichtungen der Geld- und Kreditpolitik entspricht.

Pjotr Prokopowitsch zufolge funktioniert das Zahlungssystem störungsfrei. Die Zahlungen werden täglich auch online vorgenommen. Sie stiegen um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das zeugt von der Belebung der wirtschaftlichen Tätigkeit der Wirtschaftssubjekte.

Der Staatschef verlangte, dass alle Kennzahlen der Geld- und Kreditpolitik nach Jahresergebnissen erfüllt sind.

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