MOGILJOW, 27. Mai (BelTA) – Der Druck Westens auf Belarus hat einen wirtschaftlichen Hintergrund. Das sagte Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko vor Studenten und Professoren des Gebiets Mogiljow.
„Heute deckt zum Beispiel unser BelAZ 33 Prozent des Bedarfs des Weltmarkts an diesen Kraftfahrzeugen. Chile, Argentinien und Brasilien kaufen gern diese Technik. Das kann nicht dem russischen KamAZ oder Caterpillar gefallen. Das ergibt den Druck auf unser Land“, sagte der Präsident. „Das ganze Gerede über Menschenrechte ist nur ein Schleier für die wirtschaftliche Expansion. Es ist eine scharfe Konkurrenz. Deswegen passt ihnen unsere Politik und unser Kurs nicht.“
„Schauen Sie mal, auf der Erde gibt es keinen freien Ort. Nach der Auflösung der Sowjetunion entstanden 15 Staaten, die in der Welt, wo alles bereits aufgeteilt ist, ihren Platz finden müssen. Diesen Platz hat uns niemand verschafft, deswegen müssen wir um ihn kämpfen“, sagte Alexander Lukaschenko.
http://www.belta.by