NOWOPOLOZK, 17. Juni (BelTA) – Belarussische Raffinerien haben im Januar-April mit Vorteil gearbeitet. Das verkündete der belarussische Premierminister Sergej Sidorski auf der Beratung für Auslastung der Produktionskapazitäten und Ergebnisse der Finanz- und Betriebstätigkeit von Naftan.
Seit Januar 2010 arbeiten die Ölraffinerien unter neuen Erdöllieferungsbedingungen, die Finanz- und Wirtschaftswerte der Betriebe erheblich beeinflussten. Zurzeit verwirklicht man verschiedene Erdöllieferungsverfahren. Die Diversifizierung von Erdöllieferungen wurde mit konkretem Sinn gefüllt, betonte der Premierminister. In der Raffinerie Mosyr wurde die erste Erdölpartie aus Venezuela (80.000 Tonnen) verarbeitet. Gewonnen hat man gutes leichtes Erdöl, das schon verarbeitet und in die EU-Länder und die Ukraine verkauft ist. Venezolanische Partner verschifften zwei Tankschiffe mit Erdöl. Der Regierungsleiter fügte hinzu, dass man zurzeit über Erdöllieferungen durch nördliche Ostseehäfen und die von Ukraine nachdenkt. „Es gibt interessante Angebote“, betonte Sergej Sidorski.
Zu Ende von vier Monaten erwirtschafteten Naftan und Raffinerie Mosyr reine Gewinne. Dem Premierminister zufolge zeugt dies von einer effizienten Arbeit der technischen und wirtschaftlichen Dienste der Betriebe zur Kosten- und Selbstkostensenkung sowie von einer effizienten Arbeit des Konzerns Belneftechim.
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