GRODNO, 3. Dezember (BelTA) – Britische Geschäftsleute, die in Belarus arbeiten, betonen günstigeres Geschäftsklima in Belarus und ein hohes Bildungsniveaus der belarussischen Fachkräfte. Das teilte die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin Großbritanniens und Nordirlands in Belarus, Rosemary Thomas, die heute Grodno besucht, den Journalisten mit.
Die britischen Geschäftsleutepflegen engere Beziehungen nämlich mit den westlichen Regionen von Belarus, so die Botschafterin. Es gibt offenbar ein großes Potenzial für die Entwicklung einer vorteilhaften Zusammenarbeit. Britische Firmen sind am Investieren in die belarussische Wirtschaft interessiert, doch wollen sie dorthin gehen, wo schon gute Bedingungen geschaffen sind, wo das Investitionsklima eine feste Basis hat, betonte Rosemary Thomas.
Im Gebiet Grodno sind 20 Wirtschaftseinheiten mit britischem Kapital registriert. 2009 investierten britische Unternehmen 3,5 Millionen US-Dollar, darunter waren 0,1 Millionen ADI. Binnen neun Monaten laufenden Jahres investierten Briten 0,6 Millionen Dollar in Belarus, darunter 0,5 Millionen Dollar ADI. Die Unternehmen mit britischer Beteiligung bauen Büromöbel, bereiten Holz auf und verarbeiten es, produzieren Jacken und Mäntel, Erzeugnisse aus Kunststoff, Rohre du Rohlinge.
Der Handelsumsatz zwischen dem Gebiet Grodno und Großbritannien wuchs im Januar/Oktober laufende Jahres um 11,2 Prozent auf 14,3 Millionen. Die belarussische Region führte Waren im Wert von 1,4 Millionen Dollar aus.
Bei dem Aufenthalt in der Region traf sich die britische Botschafterin mit der Verwaltung. Es wurden die Lage und Aussichten für die beiderseits vorteilhafter Zusammenarbeit besprochen. Laut dem Programm soll die Botschafterin noch die freie Wirtschaftszone „Grodnoinvest“ besuchen, darunter das Unternehmen „Sow-Plita“. Sie trifft sich noch mit den Studenten der Kupala-Staatsuniversität.
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