MINSK, 10. Dezember (BelTA) – Minskinterkaps und slowakisches Unternehmen Vita Pharma verwirklichen ein Projekt zur Herstellung von Arzneimitteln für 46 Millionen USD. Das teilte der Direktor für GUS-Geschäfte von Vita Pharma Nikolai Semskow vor Journalisten mit.
Wegen des Mangels an eigenen Ressourcen suchte Minskinterkaps nach Investoren. Im Endeffekt gründete der Betrieb zusammen mit dem slowakischen Unternehmen Vita Pharma das Unternehmen VitaMik AG, das sich mit der Verwirklichung des Projekts befassen wird. Zurzeit arbeitet VitaMik AG den Geschäftsplan durch. Neben slowakischen Partnern nehmen am Projekt Unternehmen aus Indien und Serbien teil.
Man will modernste Arzneimittel zu erschwinglichen Preisen zur Deckung der Bedürfnisse in Belarus produzieren. Insgesamt stellt man 45 neue Präparate her.
Dies senkt die Angewiesenheit der Republik auf die importierten Arzneimittel, steigert das Exportpotential. Zu Hauptrichtungen für die Importsubstituierung werden Onkologie, onkologische Hämatologie, Transplantologie, HIV, AIDs, Hämatologie, Immunologie usw.
Der belarussische Premierminister Sergej Sidorski besuchte heute das republikanische Einheitsunternehmen Minskinterkaps. Er machte sich mit der Produktion von Arzneimitteln im Betrieb vertraut.
www.belta.by