MINSK, 20. Dezember (BelTA) – Die Teilnehmer der unerlaubten Aktion in Minsk am 19. Dezember müssen ihre Handlungen laut Gesetz verantworten. Das erklärte der Vorsitzende des belarussischen Schriftstellerverbandes Vorsitzende des öffentlichen Rates für Sittlichkeit Nikolai Tscherginez.
Ausschreitungen werden in allen Ländern gleich bewertet. Einige Präsidentschaftskandidaten wussten ganz gut Bescheid, dass die Menschen sie nicht wählen, deshalb riefen sie schon im Voraus unreife Jugendliche, ihre Anhänger und einfache Gaffer zu Massenprotesten auf. Diese Handlungen werden als Massenausschreitungen eingestuft und man muss dafür laut Gesetz Verantwortung tragen“, unterstrich Nikolai Tscherginez. Er führte die Worte von Maxim Gorki an, der glaubte, dass die Entfernung von einem Rowdy bis zum Faschisten kürzer als die Nase eines Sperlings ist. Er versicherte darin, dass die Generalstaatsanwaltschaft jeden, der an der Aktion teilnahm, zur Verantwortung zieht.
Ähnliche Provokationen drücken auf keinen Fall die Meinung des Volkes aus, ist Nikolai Tscherginez überzeugt. „Aktive Wahlbeteiligung spiegelt die öffentliche Meinung wider. Sogar ausländische Beobachter können sich nicht darüber beschweren, dass die Menschen zu Wahlen gezwungen wurden. Zu den Wahlbezirken gingen die Menschen als zu einem Fest, mit der Zukunftszuversicht“, betonte der Vorsitzende des öffentlichen Rates für Sittlichkeit. Ihm zufolge belegten die Ergebnisse der letzten Allbelarussischen Volksversammlung, dass nahezu alles Eingeplante erfüllt wurde. „Das ist eine Grundlage für weitere Entwicklung des Landes“, ist er sicher.
„Wenn die Rebellen gewöhnliche friedliche Proteste bezweckt hätten, würde die Miliz ihre Handlungen einschränken, fügte Nikolai Tscherginez hinzu. Aber die Oppositionellen wollten ein Durcheinander. Davon zeugen Sprengstoffe, Schlagstöcke, Gasballons in festgenommenen Bussen. Diese Gegenstände werden nicht nur zum Angriff eingesetzt, sondern können auch menschlichen Tod nach sich ziehen“.
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