MINSK, 4. Februar (BelTA) – Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko forderte, den Markt Lateinamerikas aktiver zu erschließen, meldete der Präsidialpressedienst.
„Wir haben Zeit. Doch sollen die Ergebnisse sichtbar sein“, so der Präsident.
Er richtete die Aufmerksamkeit der neuen Leiter der diplomatischen Vertretungen im Ausland auf die Notwendigkeit, Exporte der belarussischen Waren zu steigern.
„Unser Außenhandel ist flau. Die praktische Tätigkeit macht mir Sorgen“, sagte der Präsident. Er meinte dabei den Handel selbst.
„Politik und Diplomatie sollen diese Richtung fördern“, ist Lukaschenko überzeugt.
In diesem Zusammenhang richtete der Präsident die Aufmerksamkeit auf die Ernennung Leonid Krupezs zum Botschafter in Brasilien. Er sei der Mensch, der sich mit konkreten Aufgaben beschäftigt. Lukaschenko forderte Steigerung der Exporte der belarussischen Technik auf den riesigen brasilianischen Markt und weitere Erschließung der Märkte in der Region wie Chile und Argentinien.
Lukaschenko erinnerte an Venezuela. Er empfahl Krupez, mit diesem Markt eng zu arbeiten.
Der Außenminister Sergej Martynow betonte eine riesige Rolle der Märkte von Brasilien und Vietnam für Belarus.
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