Komitee für Staatskontrolle will nur lohnende Projekte unterstützen

MINSK, 10. März (BelTA) – Das Komitee für Staatskontrolle von Belarus schlägt vor, ausschließlich lohnende Projekte staatlich zu unterstützen. Die Staatsunterstützung und ihre effiziente Nutzung wurde am 9. März während des Berichtes des Vorsitzenden des Komitees für Staatskontrolle Alexander Jakobson dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko ausführlich beraten, hieß es aus dem Pressedienst des Staatschefs.

2010 betrugen ineffiziente Projekte, die Staatsunterstützung nutzten, etwa ein Drittel von Wirtschaftssubjekten, die vom Komitee für Staatskontrolle kontrolliert wurden. Gleichzeitig muss man im Auge halten, dass einige Wirtschaftssubjekte wegen objektiver Gründe nicht effizient arbeiten können, unter anderem geht es einige Betriebe des Agrar- und Industriekomplexes an. Der Präsident gab in Auftrag, die Lage ernsthaft zu analysieren und ihm über Ergebnisse zu berichten.

Jährlich werden über 3 000 Wirtschaftssubjekte staatlich unterstützt. Dabei erzielen die Betriebe, die unterstützt werden, während der letzten Jahre keine positiven Resultate. Ein bestimmter Teil der Staatsunterstützung wird ineffizient ausgegeben, dabei entfallen die meisten ineffizient genutzte Finanzmittel auf die Verwirklichung von einzelnen Investitions- und Innovationsprojekten, was von der mangelhaften Durcharbeitung der Beschlüsse über Notwendigkeit ihrer Umsetzung zeugt.
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