MINSK, 12. April (BelTA) – Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko meint, die Explosion in der U-Bahnstation in der belarussischen Hauptstadt sei eine ernste Herausforderung, die eine adäquate Antwort fordert. Dies erklärte er auf der Extraberatung zur Notfall am 11. April.
„Es ist eine ernste Herausforderung“, sagte der Staatschef. „Wir müssen eine adäquate Antwort darauf geben.“
„Man lässt uns nicht in Ruhe. Ich warnte Sie davor. Ich will nicht die Frage „Wer ist schuldig“ zigmal wiederholen. Und mit der Antwort sollten Sie nicht zögern“, wandte sich der Staatschef an die Minister. Dem Leiter des Sicherheitsrats und dem Innenminister gab der Präsident in Auftrag, alle Vorkehrungen zu treffen und Sicherheit zu stärken. „Alle Sicherheitseinheiten und Abteilungen sollen eingesetzt werden. Alles soll geprüft werden. ZU kontrollieren sind die Waffen, Sprengstoffe und Munition“, forderte der Staatschef.
Lukaschenko forderte, die Sicherheit in den Verkehrsmitteln und in überfüllten Orten zu kontrollieren.
Dem Verteidigungsminister gab der Präsident in Auftrag, alle Waffenlager zu prüfen, ob alles an seinem Platz sei und entsprechend überwacht werde.
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