MINSK, 13. April (BelTA) – Die Beratungen über weitere EU-Sanktionen gegenüber Belarus sind vor dem Hintergrund des Terroranschlags der Tanz auf Gräbern. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute während einer Beratung in Minsk.
„Das ist frevelhaft: Während unser Volk um die Opfer der Tragödie trauert, diskutieren die sog. europäischen Partner über Menschenrechte in Belarus und erwägen neue Sanktionen, zu denen sie von der „fünften Kolonne“ aus Belarus aufgerufen werden“, empörte sich Lukaschenko.
„Sie sollten wenigstes abwarten, bis wir alle Verstorbenen beigesetzt haben“, fügte er hinzu.
Am 12. April haben EU-Außenminister in einer Sitzung in Straßburg über die Situation in Libyen, im Nahen Osten, Südkaukasus und Belarus beraten.