Belarussische Rechtschützer klärten das Bild des Vorfalls in Metro dank abgestimmter Kooperation auf

MOGILJOW, 25. April (BelTA) – Die belarussischen Ermittler haben dank der abgestimmten Kooperation das Bild des Vorfalls in der Minsker Metro operativ aufgeklärt. Dies sagte Raschid Nurgalijew, Leiter der russischen Polizei, am 23. April bei der Eröffnung der gemeinsamen Beratung der Innenbehörden von Belarus und Russland.

„Ich möchte ein hohes Niveau der Fertigkeiten der belarussischen Rechtschützer noch einmal betonen. Durch abgestimmte Arbeit haben die Ermittlungseinheiten und zuständige Organen in kurzer Zeit das Bild des Vorfalls aufzuklären“, so Nurgalijew. Der russische Minister sagte, dass Terrorismus keine Grenzen habe: „Diese Gefahr des 21. Jahrhunderts ist für unsere Länder besonders aktuell geworden.“

Auf Vorschlag des russischen Ministers erwiesen die Teilnehmer der Beratung die letzte Ehre den Opfern des Terroranschlags am 11. April. „Im Namen aller Polizeibeamten Russlands möchte ich Ihnen mein herzlichstes Beileid aussprechen“, sagte der Minister.

Der Chef der russischen Polizei bemerkte, dass heutige Realien die Entwicklung neuer Sicherheitsmechanismen erfordern. Ihm zufolge sollen konkrete Maßnahmen zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Behörden in aktuellen Bereichen getroffen werden. Dies betreffe die Sicherheit der Transportationen.

Raschid Nurgalijew räumte ein, dass die Visafreiheit zwischen Belarus und Russland auch Kriminellen, Mitglieder der organisierten Gruppen und Terrororganisationen zu nutzen versuchen. Ihm zufolge sollen an der Grenze alle Vorkehrungen zur Verhinderung der illegalen Migration getroffen werden. Nurgalijew erinnerte an mehrere gemeinsame Aktionen, die die Rechtschützer der zwei Staaten gemeinsam ausführen. Die Grenzschützer von Belarus und Russland haben gemeinsame Pläne zur Bekämpfung der Kriminalität und andere Dokumente zu Notsituationen unterschrieben. Jährlich treffen sich die Vertreter der grenznahen Einheiten von Belarus und Russland.


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