Belarussische Filmtage beginnen in Moldawien

CHISINAU, 4. Mai (BelTA) – Belarussische Filmtage in Moldawien sind heute mit der Aufführung des Kriegsdramas „Brester Festung“ gestartet.

Die Veranstaltungen finden anlässlich des 66. Siegesjahres statt und sind von der belarussischen Botschaft in Moldawien sowie der führenden Filmhaus-Kette „Patria“ gefördert.

An der feierlichen Eröffnung der Belarussischen Filmtage in der moldawischen Hauptstadt nahmen der belarussische Botschafter, Wjatscheslaw Ossipenko, die Generaldirektorin des Büros für ethnische Beziehungen in der Regierung Moldawiens, Jelena Beljakowa, Botschafter Russlands, der Ukraine, Diplomaten, Vertreter verschiedenere Veteranen- und Jugendorganisationen, Vertreter der belarussischen Diaspora teil.

Der belarussische Botschafter in Moldawien nannte den 9. Mai „ein großes Fest für alle Völker.“ Er wies darauf hin, dass Belarus bereits in den ersten Stunden des Krieges schwere Schläge der Hitlertruppen habe hinnehmen müssen. Jeder vierte Einwohner des Landes habe als ermordet gegolten. Nur dank Heldentaten der Sowjetarmee könnte der Große Sieg errungen werden. Erinnerungen an die Helden jenes Krieges würden nie aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht sein.

Der Botschafter zollte seinen Respekt allen Kriegsveteranen, er wünschte ihnen viel Gesundheit, Freude, Frieden, Glück und Wohlstand. Er informierte, dass die Filmtage nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in anderen moldawischen Städten stattfinden werden.

Jelena Beljakowa wies auf eine gute Tradition der belarussischen Botschaft in Moldawien hin, jährlich zum Siegestag verschiedene Veranstaltungen zu organisieren. Einwohner der Stadt zeigten viel Interesse an belarussischen Filmen und an der Kriegs-Fotoausstellung am Rande der Filmtage.

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