BREST, 14. Mai (BelTA) – Komplexe Kotrollen der Arbeit der örtlichen Behörden mit der Bevölkerung werden in allen belarussischen Regionen durchgeführt. Das erklärte der Chef der Präsidialverwaltung Wladimir Makej im Anschluss an die Bürgersprechstunde im Exekutivkomitee des Gebiets Brest.
Wladimir Makej betonte, dass die Arbeit mit Bürgeransprachen im Auftrag des Staatschefs kontrolliert wird. Ihm zufolge wuchs die Anzahl von Bürgeransprachen in der Präsidialverwaltung im ersten Quartal um 25,5 Prozent gegenüber 2010. Diese Ansprachen gingen verschiedene Probleme an: Arbeit von Kommunalbehörden, im sozia-ökonomischen Bereich, Rechtsschutz- und Gerichtssysteme. „Man beschloss, Kontrollen im Gebiet Brest zu beginnen“, betonte der Chef der Präsidialverwaltung.
Dabei wurden komplexe Kontrollen auf einigen Gebieten durchgeführt. Das ist Organisations- und Verwaltungstätigkeit des Gebietsexekutivkomitees bei der Arbeit mit der Bevölkerung, Lösung von sozial-ökonomischen Problemen. Überprüft wurde auch Effizienz der personellen und ideologischen Arbeit, Rechtsschutz- und Gerichtssysteme. „Die Arbeitsgruppe war einige Tage beschäftigt. Wir versuchten, alle diese Bereiche zu überprüfen, um entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen“, erzählte Wladimir Makej.
Er betonte, dass heute eine Beratung mit Mitarbeitern des Gebietsexekutivkomitees durchgeführt wird, wo man über Zukunft entscheidet, bespricht, wie Nachteile zu korrigieren und Schuldige zu bestrafen sind. Über Ergebnisse wird dem Präsidenten berichtet.
„Ähnliche Kontrollen werden in allen Regionen des Landes neben zweimaligen Monitorings im Auftrag des Staatschefs durchgeführt. Man ergreift harte und ernsthafte Maßnahmen im Anschluss an diese Kontrollen, hob Wladimir Makej hervor. Interessen einfacher Menschen müssen im Vordergrund für x-beliebige Leiter stehen“.
Dem Chef der Präsidialverwaltung zufolge zeigte die heutige Bürgersprechstunde, dass das Exekutivkomitee des Gebiets Brest und Exekutivkomitee der Stadt Brest über die Situation Bescheid wissen, effizient auf Probleme der Bürger reagieren. „Sie behandeln die Bürgeransprachen nicht oberflächlich, sondern studieren diese sorgfältig“, betonte er. Gleichzeitig gibt es bestimmte Probleme. Das geht in erster Linie Bodenstreitigkeiten, Renovierung von Häusern an. „Aber im Grunde genommen arbeitet man planmäßig“, stellte der Chef der Präsidialverwaltung fest.
Wladimir Makej erinnerte auch, dass in der Republik zurzeit Massenkontrollen der Bildungseinrichtungen aller Ebenen durchgeführt werden. „Da auch dort, wie der Terroranschlag in der Minsker Metro zeigte, bestimmte Probleme mit der Disziplin, Erfüllung von Lehrprogrammen gibt“, betonte der Chef der Präsidialverwaltung.
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