Kasachstan ist an Privatisierung belarussischer Betriebe interessiert. Das teilte der Präsident Kasachstans, Nursultan Nasarbajew, auf der Pressekonferenz mit.
Standort Belarus habe eine gut entwickelte Verarbeitungsindustrie aufbewahrt, während Kasachstan ein Land mit intensiver Rohstoffgewinnung sei, deshalb seien die beiden Wirtschaften komplementär, sagte Nursultan Nasarbajew. „Wir haben über die zukünftigen Projekte gesprochen. Kasachische Unternehmen wollen Industrieobjekte in Maschinenbau, Chemie, Ölverarbeitung, Landwirtschaft privatisieren. Das soll Investitionen ankurbeln“, sagte der Präsident Kasachstans.
Der belarussische Staatschef hat wiederum mitgeteilt, dass sich die beiden Gesprächsparteien über Gründung von JV nicht nur in Kasachstan, sondern auch in Belarus geeinigt hätten. Kasachstan könnte in technologieintensive Betriebe wie Integral investieren, sagte Lukaschenko.
Belarus könnte viel Nutzen aus den engen Kooperationsbeziehungen zwischen Kasachstan und solchen Technologieriesen wie Korea und Japan ziehen, sagte Alexander Lukaschenko.
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