Belarus - Forum

zur Homepage Belarus-Report


Lukaschenko lässt keinen räuberischen Ausverkauf von Belarus zu

#1 von Belaruski , 27.05.2011 16:56


(Lukaschenko)

In Belarus werden kein räuberischer Ausverkauf von Staatseigentum und keine Nomenklaturprivatisierung stattfinden. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, in der Beratung über die Lage auf dem Nahrungsmittel- und Devisenmarkt.

„In der medialen und europapolitischen Gerüchteküche kochen derzeit Spekulationen hoch, morgen verkaufe Lukaschenko Aktiva besonders gewinnbringender Betriebe. Manche nennen sogar die Summen von etwa $7,5 Milliarden“, sagte der Präsident.

„Ich werde für diese Summe kein einziges Werk verkaufen wollen“, betonte der Staatschef. Er sagte erneut, in Belarus werde kein massenhafter Ausverkauf von Staatseigentum zugelassen werden: „Am besten wäre es, wenn die Ersten, die darauf brennen, Belarus zu kaufen, den Letzten in dieser Schlange zurufen würden: Geht nach Hause! Es gibt keinen Ausverkauf! Manche wollten unser Eigentum gar um einen Spottpreis kaufen.“ Der Präsident machte darauf aufmerksam, dass Staatseigentum ein Volksbesitz sei und dass es keinen Ausverkauf geben werde. Diese Information hat Alexander Lukaschenko unter anderem an die belarussische Regierung und die Nationalbank adressiert. „Wenn jemand in der Tat glaubt, dass wir auf Kosten der ausverkauften Staatsbetriebe unsere wirtschaftliche Situation stabilisieren werden, der irrt sich“, sagte der belarussische Staatschef.

„Ich lasse keinen räuberischen Ausverkauf zu. Ohne mein Vorwissen dürfen weder Belaruskali, noch MAZ, BelAZ oder Eisenhüttenwerk an irgendjemand verkauft werden. Ich lasse auch keine Nomenklaturprivatisierung zu.

www.belta.by

 
Belaruski
Beiträge: 1.033
Registriert am: 27.06.2007


   

Lukaschenko fordert Preisanstieg zu stoppen
Belarus steigerte Exporte von Investitionswaren im Q1

zur Homepage Belarus-Report

Xobor Ein Kostenloses Forum von Xobor.de
Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz