(Lukaschenko)
MINSK, 31. Mai (BelTA) – Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Anschläge in der Minsker Metro sollen umfassend und komplex sein. Dies erklärte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko heute auf der Beratung zum Verlauf der Untersuchung der Explosion in der Metrostation Oktjabrskaja.
„Wie ihr mir berichtet habt, im Laufe der Ermittlungen es festgestellt wurde, dass die Beschuldigten auch andere Verbrechen verübt hatten, darunter auch die gegen das Leben und die Gesundheut der Menschen. In diesem Zusammenhang möchte ich wissen, was für den Abschluss der Untersuchung der Strafsache ohne Gefahr für die Qualität der Arbeit, ihrer Vollständigkeit und Sachlichkeit notwendig ist? Was wird zur Verhinderung dieser schweren Verbrechen gemacht?“ fragte Lukaschenko die Teilnehmer der Beratung.
Der Staatschef betonte, das Herangehen an die Lösung dieser Fragen solle komplex sein. Man solle sich nicht nur auf die Thematik des Rechtsschutzes fokussieren, so er. „Die Maßnahmen sollen auf die Modernisierung des ganzen Sicherheitssystems in unserem Land gerichtet sein. Weiterentwicklung ist in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens notwendig, auch in der Bildung, Kultur, Produktion und Gesundheit.“
„Jeder Einwohner und Gast unseres Landes soll seiner Sicherheit sicher sein und sich keine Sorgen um das Leben der Bekannten und Verwandten machen, in welcher Region und Situation sich diese auch in Belarus befinden können. Dies soll der wichtigste Faktor bei der Einschätzung aller ihrer Maßnahmen sein“, betonte Lukaschenko.
Dabei bemerkte der Präsident, Menschen sollten auch alles zu dieser Sache wissen, um derartige Verbrechen nicht mehr zuzulassen.
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