BREST, 22. Juni (BelTA) – Zum internationalen Zentrum der Erinnerungsveranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages seit dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges wurde in der vorigen Nacht Memorialkomplex Heldenfestung Brest. Zusammen mit Tausend Einwohnern von Brest waren 45 ausländische Delegationen anwesend.
Am Vorabend rekonstruierte man in Brest die Atmosphäre des letzten friedlichen Abends. Dieselbe Stimmung herrschte auch in der Festung: Blasorchester spielte, Grammophon klang, man konnte Vorkriegslieder hören. Gegen Morgen verhallten friedliche Klänge. Um vier Uhr morgens, wie auch vor 70 Jahren, erzitterte die Festung vor Granatenschlag. Die Ereignisse vor 70 Jahren wurden in der Festung um die Minute genau rekonstruiert.
Zur Erinnerung an die heldenhaften Verteidiger veranstaltete man ein Requiem-Meeting.
Heute werden Erinnerungsveranstaltungen in Brester Festung fortgesetzt. Zuerst wird die Skulptur „Grenzhelden, Frauen und Kindern, die sich mit ihrer Mut verewigten“ enthüllt. Danach findet ein Requiem-Konzert statt, das vom Ständigen Komitee des Unionsstaates und Kulturministerien von Belarus und Russland organisiert wird. Daran nehmen Lew Leschtschenko, Wladimir Gostjuchin, Ludmila Tschurssina, Tamara Gwerdziteli und andere belarussische und russische Sänger und Sängerinnen teil.
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