MINSK, 3. Juli (BelTA) – Die Mächte dieser Welt setzen gegen unerwünschte Länder informationelle Vernichtungswaffen ein, sagte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko heute auf der Parade anlässlich des Tags der Unabhängigkeit von Belarus.
Der Staatschef bemerkte, es gebe nun keine militärische Gefahr für Belarus. „Die Geschichte, darunter auch die moderne, zeigt es, man muss das Pulver immer trocken haben. Die friedliche und schöpferische Arbeit sicher und absolut geschützt werden“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident sagte, Belarussen haben ihre Heimat, Geschichte, die Einheit der Nation die soziale Gerechtigkeit und moralische Werte zu schützen. „Wir drohen nicht, greifen niemanden an und haben nicht solche Absichten“, sagte der Staatschef.
Belarus entwickle nicht die Massenvernichtungswaffen und setze diese nicht ein, finanziere internationale Kriminalität und Terrororganisationen nicht, bereite Rebellen nicht, die in den Nachbarstaaten Revolutionen auslösen, handle nicht mit Kindern und Frauen, sagte Lukaschenko.
Das Gedenken vieler Millionen Opfer des Krieges soll die Menschen dazu bringen, auf die Massenvernichtungswaffen zu verzichten und in Streitfällen immer auf Konsens zu kommen. Das heutige Neigung einiger Staaten, zur Durchsetzung ihrer Ideen und Interessen Gewalt, wirtschaftliche Sanktionen einzusetzen, bleibe eine reale Quelle der Eskalation der Situation.
Es werden nun ohne Schämen auch die Massenmedien in diese Machereien einbezogen. „Ziel ist dabei das Diktat, das Aufhalsen fremden politischen Willens, Aufbindung einer Weltordnung“, so Lukaschenko.
www.belta.by