Belarus und China machen große Fortschritte in bilateralen Beziehungen

MINSK, 3. Juli (BelTA) – Belarus und China haben binnen vergangenen Jahres beträchtliche Fortschrutte in allen Bereichen der Zusammenarbeit erzielt. Dies wurde auf der feierlichen Veranstaltung anlässlich des Tags der Unabhängigkeit der Republik Belarus betont, die die belarussische Botschaft in China organisiert hat, meldete die belarussische diplomatische Mission.

Für Belarus sei es die wichtigste Feier, die die Einigkeit und Standfestigkeit des belarussischen Volkes symbolisiere. Nämlcih an diesem Tag vor 67 Jahren wurde die belarussische Hauptstadt von NS-Truppen befreit. Für den Sieg musste das Land einen hohen Preis zahlen: Im Großen Vaterländischen Krieg (1941-1945) ist jeder dritte Belarusse gefallen. Es sei symbolisch, dass der Tag der Unabhängigkeit des Landes mit dem Tag dessen Befreiung von NS-Eroberern zusammenfallen.

Auf der feierlichen Veranstaltung wurden es betont, dass Belarus in den Jahren seiner Unabhäbgigkeit große Arbeit geleietet habe, doch stünden die wichtigsten Ziele und weite Horizonten noch bevor.

Was die belarussisch-chinesische Beziehungen angehe, so hätten Belarus und China binnen des vergangenen Jahres neue große Fortschritte auf allen Gebieten in den bilateralen Beziehungen gemacht. Die Staaten tauschen regelmäßig Besuche auf der hohen udn höchsten Ebene aus, die Parlamente der zwei Staaten führen einen aktiven Dialog, dynamisch entwickeln sich die zwischenbehördliche belarussisch-chinesische Kontakte. Am 24./25. März vergangenen Jahres besuchte der stellvertertende Staatschef Chinas Xi Jinping Belarus. Im Oktober selben Jahres stattete der belarussishce Staatschef Alexander Lukaschenko einen Gegenbesuch in China ab, bei dem er an Veranstaltungen im Rahmen des Nationalen Tags von Belarus auf der Weltaustellung EXPO 2010 in Shanghai teilgenommen hat, da traf er sich mit dem Staatschef Chinas Hu Jintao in Peking.

Im Mai laufenden Jahres kam eine chinesische Delegation unter Leitung des Нentralen Komitees der kommunistischen Partei Chinas, Hu Chunhua, in Belarus an; im Juni traf eine Delegation führender chinesischer Unternehmer und Leiter großer chinesischer Banken in Belarus ein. Im laufendne Jahr besuchten auch einige belarussische Beamten China, darunter sind der Wirtschaftsminister, Industrieminister, Vorsitzende des belarussischen Rüstungskomitees, Leiter des Generalstabs der Verteidigungskräfte von Belarus und andere hochrangige Persönlickeiten.

Intensiv entwickelt sich die belarussisch-chinesische wirtschaftliche Kooperation. Nun haben die zwei Staaten ein ganz neues Niveau erreicht: 2010 erwirtschafteten Belarus udn China einen Umsatz von 2,5 Milliarden US-Dollar. Dabei wurden zahlreiche Investitionsprojekte verwirklicht. Es sind zahlreiche Verträge im Energiebereich, Bauwesen, Papierindustrie, Verkehr unterzeichnet, die aus den Fonds der Kreditlinien, eröffnet in der Eximbank und der Staatlcihen Entwicklungsbank eröffnet haben, finanziert werden.

China investiert in die Industrie von Belarus und Belarus seinerseits in die Industrie Chinas. In Minsk wurde ein JV Midea-Horizont zur Produktion der Haushaltstechnik gegeründet. In der chinesischen Provinz Heilongjiang warden belarussische Mähdrescher zusammengebaut. Es wurde eine Vereinbarung über die Schaffung eines Industrieparks in Minsk getroffen.

Zahlreiche Projekte warden in anderen Bereichen, wie Forschung, Kultur, Bildung und anderen umgesetzt.

Belarus hoffe, dass diese Beziehungen im Weiteren erfrolgreich entwicket werden.

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