Mit einer harten Geld- und Kreditpolitik setzt man in Belarus einen einheitlichen Wechselkurs fest

MINSK, 15. Juli (BelTA) – Mit einer harten Geld- und Kreditpolitik kann man in Belarus einen einheitlichen Wechselkurs festsetzen und seine Flexibilität gewähren. Das erklärte ständige Vertreterin des Internationalen Währungsfonds in Belarus Natalja Koljadina auf der Sitzung des staatlichen Klubs der Direktoren des –Kunjawski-Geschäftsverbandes der Unternehmer und Arbeitgeber.

„Wenn man eine harte Geld- und Kreditpolitik durchführt, Steuer- und Haushaltspolitik verschärft werden, kann man schon in nächster Zeit den Währungskurs vereinheitlichen und seine Flexibilität ohne wesentliche Auswirkungen für die Wirtschaft gewähren“, betonte Natalja Koljadina. Sie hob hervor, dass dies nicht zur Rezession und negativen Wirtschaftsprozessen führt.

Wenn man eine harte Geld- und Kreditpolitik durchführt, so sinkt die Inflation, die den Währungskurs beeinflusst. Wenn die Inflation sinkt und Währungsmarkt ausgeglichen wird, so vermeidet man offensichtlich eine Geldabwertung, glaubt Natalja Koljadina. In der Situation profitiert die Wirtschaft von Belarus und verfügt über einen geltenden Währungsmarkt.

Zu einem weiteren wichtigen Faktor bei der Entwicklung genannter Prozesse muss geringere Kontrolle über die Preise werden. „Wenn die Preise nicht kontrolliert werden, so hilft es, passende Preise festzusetzen, Ressourcen in der Wirtschaft Richtung effizientere Sektoren und Betriebe umzuverteilen“, hob sie hervor. Gleichzeitig müssen sich die Betriebe, die unter solchen Bedingungen nicht funktionieren können, überlegen, wie ihre Tätigkeit zu ändern und was zu machen ist, um nicht Pleite zu gehen.


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