“Das Wichtigste ist der Wahlkampf”, sagt Hubeika, “denn das ist die einzige Möglichkeit für uns, legal an die Leute zu gelangen und ihnen Alternativen zu Lukaschenko aufzuzeigen.” Ihre Partei ist in letzter Minute aus dem Wahlbündnis Vereinigte Demokratische Kräfte (ODS) ausgeschert und hat eigene Kandidaten für die 110 Sitze im Parlament aufgestellt. Nur einen Oppositionskandidaten pro Wahlkreis zu haben, wie es das ODS-Bündnis vorsehe, sei ein taktischer Fehler, argumentiert Hubeika. Die Opposition solle vielmehr möglichst viele Kandidaten auf unterschiedlichen Listen ins Rennen schicken, dennoch könne man ja zusammenarbeiten. Auch die ebenfalls sozialdemokratische Europäische Koalition tritt mit einer eigenen Liste an. Statt einer gemeinsamen Oppositionsliste gibt es deshalb bei den Parlamentswahlen vom 28. September deren drei ? ein Indiz dafür, wie zerstritten die Opposition ist. Dazu kommen noch jene Parteien, die bereits einen Wahlboykott beschlossen haben.
Das gleiche Scenario. Die Oppositionellen sind wieder ein zerstrittener Haufen.
Diesen Leuten geht es nicht um das Volk, sondern um Eigeninteressen. Es benoetigt keiner Erklaerung warum!!!!
Da wundert man sich im Westen, dass diese vom Volk abgelehnt werden und man schreit wieder...WAHLBETRUG.....
Quelle:
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/de...n_1.800369.html