KREIS NESWISH, 23. September (BelTA) – Präsident Lukaschenko forderte, alles Mögliche zu tun, um die Erntevorräte zu sichern. Wie bereits berichtet, befindet sich der belarussische Staatschef auf der Arbeitsreise durch das Gebiet Minsk.
Der Präsident wurde insbesondere auf die Lagerung von Kartoffeln aufmerksam. „Bis zu 40 Prozent aller in den Mieten gelagerten Kartoffeln gehen verloren. Das ist unzulässig“, sagte Lukaschenko. Als Lösung könnten leerstehende Gebäude zur Lagerung von Kartoffeln umgerüstet und maximal ausgelastet werden. Gleiche Herangehensweise gelte auch in Bezug auf Lagerung anderer Obstarten. „Es gibt genug Leerräume in Sluzk, Borisow, Minsk“, wandte sich Alexander Lukaschenko an den Vorsitzenden der Gebietsexekutive der Hauptstadt Boris Batura.
Der Schwerpunkt bei der Finanzierung von landwirtschaftlichen Projekten wird von nun an auf bahnbrechende Vorhaben gelegt, betonte Lukaschenko. Als Beispiel nannte er Traubenzucht, Moosbeeren- und Preiselbeerenzucht, sowie exotische Früchte wie Wassermelonen.