KREIS MINSK, 30. Dezember (BelTA) – Belarus wird sozialorientierte Wirtschaftspolitik auch weiterhin durchführen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute vor Journalisten.
„Wir werden unsere wirtschaftliche Orientierung unbedingt beibehalten“, sagte der Präsident. Seine Meinung nach gebe es dafür alle Bedingungen.
Alexander Lukaschenko sagte, der Staat werde seine Probleme nicht auf einfache Menschen aufbürden. Große Probleme gebe es heute nicht, und wer fleißig arbeite, der könne damit rechnen, seine Lebensqualität zu verbessern.
In Bezug auf Oppositionsvorwürfe, die Lohn- und Renteerhöhung vor den Wahlen als Wahlkampfversprechen und eine PR-Aktion kritisiert haben, sagte Alexander Lukaschenko: „Solche PR-Kampagnen können dem Staat teuer zu stehen kommen. Die Lohnerhöhung ist wirtschaftlich begründet. Alles was im Land an Sozialleistungen getan wird, ist wirtschaftlich begründet. Öl- und Gaspreise steigen, das wirkt sich auf dem Land aus, auf den Menschen. Aber das kann man leichter ertragen, wenn solche PR-Aktionen wie Lohn-, Rente- oder Stipendienerhöhung stattfinden“, sagte er.
www.belta.by