Belarus GUS-weit Spitzenreiter nach Lohn- und Rentenhöhe

MINSK, 4. Januar (BelTA) – Nach Lohn- und Rentenhöhe (umgerechnet in USD) nimmt Belarus führende Positionen GUS-weit ein. Das teilte der Vizeminister für Arbeit und Sozialschutz, Walerjan Korol, heute auf der Pressekonferenz mit.

Belarus als ein sozial orientierter Staat bemühe sich um die Sicherung des Wohlstandes, nahhaltige Steigerung des Lebensniveaus und Schaffung notwendiger Bedingungen für die Entwicklung des Human Potentials, sagte Korol.

Nach Angaben des Vizearbeitsministers sehe das Sozial- und Wirtschaftsprogramm 2006/2010 Steigerung der Reallöhne, Senkung der Arbeitslosigkeit, Verbesserung der Sozialleistungen und Schaffung eines sicheren Sozialschutzes für sozial anfällige Bevölkerungsgruppen vor. Das seien sehr komplizierte Aufgaben, die unbedingt bewältigt werden sollten. „Heute können wir feststellen, dass diese Aufgaben erfüllt worden sind. In Belarus steigen Renten und Arbeitslöhne permanent. Innerhalb der letzten 5 Jahre sind Reallöhne um das 1,6fache gestiegen. Renten und Löhne liegen weit über dem Niveau vieler GUS-Staaten“, sagte Vizeminister für arbeit und Sozialschutz.

Arbeitnehmer seien in ihren Rechten gestärkt worden, in erster Linie in Bezug auf rechtzeitige Entlohnung. Die Lohnrückstände seien in den letzten Jahren minimiert worden, sagte Walerjan Korol.

Er informierte über eine stabile Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die registrierte Arbeitslosigkeit sei auf 0,7% gesunken.

In Belarus werden wie in keinem anderen GUS-Staat verschiedene Bevölkerungsgruppen staatlich versorgt: Kriegs- und Arbeitsveteranen, behinderte Menschen, kinderreiche Familien und minderbemittelte Personen kommen in den Genuss mehrerer sozialer Angebote oder Vergünstigungen.

Im laufenden Jahr stehe der Arbeits- und Sozialschutz vor neuen wichtigen Aufgaben, so Vizeminister.

Viele Staatsprogramme sollen erfolgreich starten, Lebensniveau und Lebensqualität sollen aufrechterhalten werden, Sozial- und Arbeitspolitik sollen auf Gesetzesebene weiter verbessert werden. „Wir werden vom nationalen Sozial- und Wirtschaftsmodel ausgehen. Es hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt“, sagte Korol.
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