Belarussische Rechtschützer helfen Ukrainischen Kollegen, Kinderpornografie zu bekämpfen

MINSK, 9. Februar (BelTA) – Beamte der Abteilung zur Bekämpfung des Drogen- und Menschenhandels des Innenministeriums von Belarus haben ihren ukrainischen Kollegen geholfen, eine Gruppe festzunehmen, die Kinderpornografie produzierte und diese der per Interner verbreitete. Das gab die PR-Abteilung im Innenministerium von Belarus bekannt.

Die Rechtssünder benutzen soziale Netzwerke. Die Rechtsschützer haben sie schnell festgestellt: Sie haben auf dem Profile eines Nutzers eine Anzeige entdeckt. Der Nutzer versprach seine Hilfe bei der Suche nach Jungen im Alter zwischen 12 und 13 Jahre zum Drehen von entsprechenden Filmen. Zur Bekräftigung seiner Worte brachte die Person einen Film unter der Anzeige unter.

In kurzer Zeit stellten die Polizeibeamten fest, dass dieser Nutzer ein Ukrainer aus der Stadt Nikolajew war, der eine Kinderstiftung angeleitet hat. Mit seiner legalen Tätigkeit schuf er eine gute Tarnung für seine Machereien: er warb Jungen an und drehte pornografische Filme mit Kleinen.

Die Materialien wurden in die Ukraine überreicht. Ukrainische Polizei nahm noch zwei Komplizen fest: ein Mitglied einer religiösen Sekte und einen Arbeitslosen. Nun ist es festgestellt, dass die genannten Personen mindestens 19 Jungen zur Pornografie gezwungen hatten.

Neulich kam ein Brief an Adresse des Innenministers von Belarus Anatoli Kuleschow vom ukrainischen Kollegen Anatoli Mogilew ein, in dem der ukrainische Polizeichef für die Hilfe dankte.


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