MINSK, 4. März (BelTA) – Die Aufgaben für die Wissenschaft werden in Belarus um 60 Prozent gegenüber 2010 vergrößert, teilte der Ministerpräsident von Belarus Michail Mjasnikowitsch heute auf der Sitzung der Nationalen Wissenschaftsakademie von Belarus mit.
„Die Forschungsintensivität des BIP in Belarus bleibt auf einem niedrigen Niveau. Die Aufgabe für diesen Wert heißt 3 Prozent vom BIP bis zu 2015“, erinnerte Mjasnikowitsch. „Das bedeutet aber nicht, dass der Staat die Gelder verschwenden wird. Das Prinzip bleibt nach wie vor: man hat zwei Rubel verdient, den dritten bekommt man aus der Staatskasse.“
Der Regierungschef wies darauf hin, dass viele betriebe der Wissenschaftsakademie den großen Holdings und Forschungsverbänden, die in nächten Jahren in Belarus gebildet werden, angeschlossen werden können. „Diese Möglichkeit wird nun noch betrachtet“, so der Premier. Dabei bemerkte er, die Frage über den Beitritt des vereinigten Instituts für Maschinenbau der Wissenschaftsakademie und der Institute für Chemie noch nicht entschieden sei.