MINSK, 22. März (BelTA) – Im laufenden Jahr will Belarus zwei seine Zementwerke modernisiert haben: in Kostjukowitschi und Krasnoselski, teilte der stellvertretende Minister für Architektur und Bauwesen von Belarus, Wladimir Malez, heute während der feierlichen Eröffnung der 14. Internationalen Fachmesse „StroiExpo 2011. Belarussischer Baumarkt bietet an“ mit.
Im nächsten Jahr wird ein weiteres Zementwerk in Kritschew modernisiert werden. Es gebe aber einige Probleme bei der Verwirklichung dieser Projekte, bemerkte der stellvertretende Bauminister. „Stein des Anstoßes, an dem wir gestolpert haben, sind mangelnde Erfahrungen in der Kooperation mit chinesischen Firmen. Deswegen mussten wir lange technologische Lösungen klären, denn die traditionelle Lösung dabei passte nicht“, machte Malez klar.
Der stellvertretende Minister teilte mit, dass nun an der Fachmesse über 300 Firmen aus verschiedenen Staaten teilnehmen Ziel der Ausstellung ist die Verwendung neuer Materialien, die einen schnellen, effektiven und effizienten Bauprozess möglich machen.
Die Thematik des Forum erfasst fast alles, was mit dem Aufbau, Reparatur oder Umplanung: vom Projektieren bis zur Gestaltung der Innenräumen verbunden ist. Auf der Fachmesse werden Bau- und Nachputzstoffe, sowie deren Produktionstechnologien, Straßenbau- und Bautechnik, Uniform und individuelle Schutzmittel, auch die Einrichtung, Beleuchtungsgeräte, Klimaanlagen, Heizung, Lüftung und Energiesysteme, Gasanlagen präsentiert.
Es werden auf der Fachmesse zudem neue Trends in der Stadtarchitektur und Technologien in der territorialen Entwicklung, Projektieren, Energie- und Ressourceneinsparung u.a. präsentiert. Im Rahmen des Geschäftsprogramms finden Seminare mit Präsentationen statt. Geplant sind noch Diskussionen und Gespräche zu aktuellen Themen.
An der Fachmesse nehmen führende staatliche und private Baufirmen aus Belarus, Finnland, Israel, Polen, dem Iran, Estland, Lettland, Litauen, Italien, der Ukraine, Tschechien und Russland teil. Im vergangenen Jahr besuchten die Fachmesse rund 18 000 Spezialisten.
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