Neuestes aus Belarus » Lukaschenko immer stärker unter Druck

ORF.at
Die innenpolitischen Probleme sind vielmehr hausgemacht. Seit seiner Wiederwahl im vergangenen Dezember sind die Umfragewerte vom autoritär regierenden Lukaschenko im Sinkflug. Nach den gewaltsam aufgelösten Protesten von Regierungsgegnern gegen den manipulierten Wahlsieg sitzen viele Oppositionelle im Gefängnis. Auch Journalisten beklagen seit Monaten ein weiteres Anziehen der ohnehin schon festen Daumenschrauben. Viele Weißrussen leben in Angst in ihrem Land, das als letztes in Europa die Todesstrafe vollstreckt - und Verurteilte erschießt.[/b]

Typisch der Wrabetz (Lukaschenkohasser) WRF (WrabetzRundFunk).
Tatsache ist, es gibt kein innenpolitisches Problem. Die Umfragewerte sind nicht im Sinkflug, es wurden keine Proteste aufgelöst, sondern das gewaltsame erstürmen des Regierungsgebäude unterbunden, kein einziger internationale Beobachter hat Manipulationen bei den Wahlen festgestellt, klagende Journalisten aus Belarus kenne ich nicht, viele Weißrussen leben keineswegs in Angst in ihrem Land, viele Weißrussen 80% lehnen die Abschaffung der Todesstrafe ab.
Die Todesstrafe wurde mittels Referendum eingeführt und kann nur durch ein Referendum wieder abgeschafft werden.
80% sind laut Umfragen gegen die Abschaffung.

Ein weiteres Versagen der ORF Berichterstattung:
Die Ausgänge führen unter anderem direkt zum Regierungssitz von Präsident Lukaschenko - der sein Land in die schwerste innenpolitische Krise seit dem Sturz des sowjetischen Regimes geführt hat.

Die Ausgänge am Oktoberplatz führen keineswegs zum Regierungssitz, sondern zum Haus der Republik. Hier tagt weder das Parlament geschweige ist hier der Regierungssitz.
Das Haus der Republik dient als Kongress und Veranstaltungsgebäude.