MINSK, 12. April (BelTA) – Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko fordert Ergebnisse in der Ermittlung der Explosion in der U-Bahn in Minsk. Jeden Tag. Dies gab der Präsident von Belarus in Auftrag den Sicherheitskräften auf der außerordentlichen Beratung am 11. April.
Lukaschenko beauftragte den Generalstaatsanwalt, eine Untersuchungsgruppe zu bilden, diese mit Kräften der Staatsanwaltschaft, des Innenministeriums und des Komitees für Staatssicherheit stärker zu machen. Zum Leiter der Gruppe wurde der stellvertretende Generalstaatsanwalt Andrej Schwed ernannt.
„In kürzester Zeit soll alles eingehend, in kleinsten Details untersucht werden, alles soll geklärt sein. Die Schuldigen sollen entdeckt werden“, so der Staatschef. Dabei schloss Lukaschenko nicht aus, dass diese Explosion in der Metro mit den Ereignissen am 3. Juli in Verbindung stände. „Es kann sein, dass sie Glieder einer Kette seien. Stellen sie fest, wer die Stabilität und Ruhe im Lande unterbrechen möchte, wer dahinter steckt“, so Lukaschenko.
Der Präsident wandte sich mit einer Bitte an die Bürger, bei der Untersuchung zu helfen. „Ohne Sie wird es schwer sein, diese Missgeburten zu fassen“, so er.
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