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Vizestaatsanwalt Schwed: Sprengsatz nicht in Minsk hergestellt

#1 von Belaruski , 14.04.2011 17:13

MINSK, 14. April (BelTA) – Der Sprengsatz für den Terroranschlag in der Minsker Metro wurde nicht in Minsk hergestellt. Das teilte der stellvertretende Generalstaatsanwalt von Belarus, Andrej Schwed, den Journalisten mit.

„Die Ermittler haben Beweise, wo der Sprengstoff und die Bombe hergestellt wurden und dass es sich um einen ferngesteuerten Sprengsatz handelt“, informierte Schwed.

Aus Ermittlungsgründen wollte der Vizestaatsanwalt den Herstellungsort nicht angeben.

Auf die Frage nach Ermittlungsfristen erwiderte Schwed, die Ermittler seien vor allen daran interessiert, alle Schuldbeweise gegen die Verdächtigen zu finden.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um junge Leute im Alter von ca. 30 Jahren, belarussischer Staatsbürgerschaft, nicht straffällig. Es gebe eindeutige Hinweise auf ihre Beteiligung am Bombenanschlag des 3. Juli 2008, sagte der Vizestaatsanwalt.

Infolge des barbarischen Terroranschlags seien 200 Menschen verletzt worden, sagte Schwed. Seit ersten Minuten nach dem Anschlag arbeiteten unsere Ermittler am Tatort und mit Verletzten, alle notwendigen kriminalistischen Untersuchungen seien eingeleitet worden. Verletzte und Augenzeugen würden befragt. Außerdem schließen die Ermittler weitere Komplizen oder Hinterzieher dieses Anschlags nicht aus.


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