Chinesische Firma gewinnt in der Ausschreibung für die Schaffung des Satelliten

MINSK, 4. Mai (BelTA) – Eine chinesische Firma hat im Wettbewerb für das Recht, sich an der Schaffung des belarussischen Kommunikationssatelliten zu beteiligen, gewonnen. Dies teilte heute Sergej Guruljow, Vorsitzender des Staatlichen Rüstungskomitees von Belarus, den Journalisten mit.

„In der Ausschreibung gewann die Korporation „Große Chinesische Mauer“, das bedeutet aber nicht, dass schon ein vertrag abgeschlossen liegt. Wir sind nur in der Vorbereitungsetappe. Dann wird ein koordinierendes Gremium geschaffen, ein Business-Plan entwickelt, wo wir die Vorteile bestimmen sollen. Erst danach wird ein Vertrag geschlossen“, informierte Guruljow.

Der erste stellvertretende Leiter der Belarussischen Nationalen Wissenschaftsakademie, Pjotr Witjas, teilte mit, dass der Termin, wann der belarussische Satellit für die Fernerkundung der Erde gestartet werde, hänge vom Erfolg der Tests ab. „Alle Verpflichtungen werden erfüllt. Nun laufen Tests. Die erfordern scharfe Kontrolle. Wenn diese Tests erfolgreich verlaufen, so starten wir den Satelliten fristgemäß im zweiten Quartal. Falls welche Probleme auftauchen, so werden wir diese beseitigen“, so Witjas.

www.belta.by