Lage auf dem belarussischen Verbrauchermarkt stabilisiert sich allmählich

MINSK, 3. Juni (BelTA) – Die Situation mit der Versorgung von Geschäften mit Bedarfsartikeln stabilisiert sich allmählich. Das teilte der Vorsitzende des Komitees für Staatskontrolle von Belarus Alexander Jakobson vor Journalisten mit.

Der Vorsitzende des Komitees für Staatskontrolle informierte, dass er auf zweitägiger Dienstreise in Gebieten Witebsk und Mogiljow war, wo er vorwiegend „die Erfüllung der Präsidialaufträge zur Versorgung des Verbrauchermarktes und die Preise kontrollierte, damit sie nicht wegen des neuen Kurs des belarussischen Rubels ansteigen“. Alle Kontrollen zeugen davon, dass man die Forderungen befolgt. Handelsaufschläge wurden in Minsker Geschäften und in Gebieten gesenkt. „Die Lage auf dem Nahrungsmittelmarkt ruft keine besonderen Beunruhigungen außer gewisser Schlamperei der Handelsarbeiter hervor, was nicht mit Lieferungen von Waren und Preisbildung zusammenhängt“, sagte Alexander Jakobson.

„Gewisses Durcheinander“ dem Vorsitzenden des Komitees für Staatskontrolle zufolge herrscht auf dem Industriemarkt, unter anderem bei der Versorgung mit komplizierter Haushaltstechnik. Zum Beispiel ist nicht das ganze Sortiment an Waren in Dorfgeschäften vorhanden.

Eine besondere Aufmerksamkeit machte Alexander Jakobson darauf, dass nicht alle Geschäfte eine Vielfalt von Nahrungsmitteln garantieren. Dem Vorsitzenden des Komitees für Staatskontrolle zufolge muss man nicht einfach Milch verkaufen, sondern Milch verschiedener Arten, damit unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ihre Wahl treffen könnten. Dasselbe betrifft Fleischprodukte, unter denen es im Geschäft billigere Würste und Nebenprodukte geben muss.

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