MINSK, 15. Juni (BelTA) – Alexander Lukaschenko fordert keine Erhöhung der Baukosten in Bezug auf bereits abgeschlossene Bauverträge. Das sagte er während seines Besuchs im Bebauungskomplex Ost in Minsk.
Der belarussische Staatschef wurde über Quadratmeterpreise in Neubauwohnungen informiert. Derzeit kostet 1 Quadratmeter Wohnfläche 1 Mio. 700 Tausend BYR (im Sozialwohnungsbau). Bis zum Jahresende wird eine Erhöhung auf Br2 Mio. 200 Tausend prognostiziert, sagte Vizepremier Anatoli Kalinin. Alexander Lukaschenko forderte, Bauarbeiten zu beschleunigen. Wenn notwendig, könne man Bauarbeiter unterstützen.
Jeder, der einen Bauvertrag abgeschlossen hat, soll damit rechnen, dass die Quadratmeterpreise im Verlauf der Bauarbeiten nicht steigen, sagte Lukaschenko. Neuverträge können durchaus zu neuen Preisen abgeschlossen werden. Aber jeder, der im Moment eine eigene Wohnung baut, soll unter Schutz genommen werden.
Alexander Lukaschenko sagte, Wohnbaupreise sollen im Prinzip heruntergesetzt werden, zum Beispiel durch Beschleunigung der schlüsselfertigen Übergabe.
„Der Wohnbaukomplex oll erhalten bleiben. Ohne Wohnungsbau gibt es keine Zukunft in Belarus“, schlussfolgerte der Präsident.
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