(Igor Woitow)
Die Jugend zeigt heute immer mehr Interesse für Wissenschaft. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende des Staatskomitees für Wissenschaft und Technologien, Igor Woitow, vor der Sitzung des Kollegiums für wissenschaftliche Ausbildung.
Wissenschaft bietet heute viele Perspektiven für junge Menschen, sagte Woitow. Bemühungen angehender Fachkräfte im innovativen Bereich zahlen sich aus, denn Neuentwicklungen bringen viel Geld.
Das Nationale Innovationsprogramm für den Zeitraum 2011/2015 sieht alljährliche Fortbildung für Doktoranden und Habilitanden im Ausland vor. „Wir planen, ab 2012 mindestens 50 Jungakademiker in führende wissenschaftliche Zentren und Forschungsinstitute zu entsenden“, informierte der Vorsitzende. Belarussische Wissenschaftler pflegen gute Kontakte mit Kollegen aus Deutschland, Italien, Polen, Russland, baltischen Staaten und setzen viele gemeinsame Projekte um. Junge Wissenschaftler wirken dabei aktiv mit.
Belarus hat heute keinen Mangel an Nachwuchswissenschaftlern, sagte Igor Woitow.
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