ST.-PETERSBURG, 23. Juni (BelTA) – Die Situation auf dem belarussischen Devisenmarkt soll sich innerhalb von einem bis zwei Monaten stabilisieren. Dies erklärte der belarussische Premier Michail Mjasnikowitsch den Journalisten in St.-Petersburg.
„Alle wirtschaftlichen Fragen in Belarus sollen binnen eines Monats oder maximal zweier Monate gelöst sein. Das betrifft auch den Devisenmarkt“, sagte Michail Mjasnikowitsch. Der Stabilisierungskredit des EAWG-Antikrisenfonds in Höhe von $800 Millionen solle sehr rationell verwendet werden, um die Lage auf dem Devisenmarkt in Gleichgewicht zu bringen, sagte der Premier. Angesichts knapper Gold- und Devisenreserven gebe es heute immer noch Schwierigkeiten bei Wechselgeschäften. Mit Kreditmittel sollte unter anderem dieses Problem gelöst werden.
www.belta.by