Zementproduktion in Belarus steigt bis Ende 2012 auf 5,4 Millionen Tonnen

MINSK, 28. Juni (BelTA) – Zementproduktion in Belarus steigt bis Ende 2012 auf 5,4 Millionen Tonnen. Das teilte der belarussische Minister für Bauwesen und Architektur Anatoli Nitschkassow mit. Zementversorgung in Belarus wird auf der Sitzung des Präsidiums des Ministerrates beraten.

Erhöhte Zementproduktion wird durch Inbetriebnahme von drei neuen Zementproduktionslinien möglich. Zwei davon mit einer Leistung von 1,8 Millionen Tonnen jährlich werden beim Belarussischen Zementwerk und dem Werk Krasnoselskstrojmaterialy in Betrieb genommen. Hier installiert man zurzeit technologische Anlagen. Mit dem Projekt setzt sich die chinesische Korporation Xitik auseinander. „Im Dezember müssen wir die Produktion zur Probe aufnehmen“, sagte Anatoli Nitschkassow.

Dritte Zementproduktionslinie wird im Werk Kritschewzementnoschifer im ersten Quartal 2012 in Betrieb genommen. „Auf solche Weise steigern wir Zementproduktion auf 5,4 Millionen Tonnen“, betonte der Leiter des Ministeriums für Bauwesen und Architektur.

Zur derzeitigen Zementversorgung der belarussischen Bevölkerung sagte der Minister, dass die Zementnachfrage in Sommermonaten jährlich wächst. „In diesem Jahr bauen wir um 20 Prozent mehr. In dem Zusammenhang einigten wir uns auf der stattgefundenen Sitzung des Präsidiums des Ministerrates über Steigerung der Zementproduktion durch technologische Zusatzstoffe bis auf 450 000 Tonnen monatlich“, informierte er. Anatoli Nitschkassow zufolge ist es während angespannten Arbeitszeiten der Bauarbeiter wichtig, Zementlieferungen richtig zu verteilen. Das Ministerium für Bauwesen und Architektur und Handelsministerium verbreiteten Zement im Einzelhandelsnetz. „Man stellte zusammen und bekräftigte den Lieferungsplan. Man bereitete auch den Produktions- und Lieferungsplan für Gebiete vor, er wurde mit Gebietsexekutivkomitees, interessierten Ministerien und Behörden vereinbart“, fügte der Minister hinzu.

Man kontrolliert täglich Zementlieferungen. „Unsere Institutionen verfolgen die Lage Online, erzählte Anatoli Nitschkassow. Hoffentlich wird Zement rechtzeitig den Auftraggebern geliefert“.

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