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Stampfen und Klatschen sind kein Weg zur Problemlösung

#1 von Belaruski , 01.07.2011 17:05

MINSK, 1. Juli (BelTA) – Mit den Füßen stampfend und in die Hände klatschend kann man keine Probleme im Land lösen. Das sagte Alexander Lukaschenko in einer Feierstunde anlässlich des Tages der Unabhängigkeit in Minsk.

„Durch Stampfen, Klatschen, Brüllen und Knurren kann man im Land nichts bewegen, man kann kein Geld verdienen. Es sind gar nicht arme Menschen, die da auf den Plätzen brüllen. Was wollen sie damit erreichen? Nur Chaos und Anarchie im Land. Das können wir nicht zulassen. Der Staat verfüge über genug Ressourcen und Kraft, um jedem, der gegen das Gesetz handelt, seinen Platz zurechtzuweisen“, sagte der Präsident.

Chaos und Desorganisation auf Straßen und Plätzen führten oft zu blutigen Folgen. Das dürfe man nicht wieder stattfinden lassen. Weder in Minsk noch in allen anderen Städten des Landes, so der Staatschef.

Alexander Lukaschenko wandte sich an Intellektuelle, Journalisten, Politikwissenschaftler, Parteichefs und öffentliche Vereine, kurzum an alle, die die öffentliche Meinung beeinflussen können, mit dem Aufruf, sich auf die Verantwortung vor der Nation und der Geschichte zu besinnen, das gemeinsame Boot nicht hin und her zu schaukeln, sondern sich um die tatsächliche Stärkung der staatlichen Souveränität zu bemühen.

Alexander Lukaschenko sagte an die Adresse der Jugend: „Sie sind Halt der Gesellschaft. Die Zukunft des Staates, seine Perspektiven, sein wirtschaftliches und intellektuelles Potential liegt in Ihren Händen. Der Staat öffnet alle Wege vor Ihnen. Wir setzen auf unsere Jugend, wenn wir über Innovationen in Wirtschaft, über Modernisierung der Betriebe und Erneuerung des Leitungspersonals reden.“

Lehrer und Pädagogen erhielten vom Staatschef den Auftrag, sich vermehrt der Jugenderziehung zu widmen, damit keine abenteuerlustigen Politiker oder Provokateure die jungen Leute als „Kanonenfutter“ für ihre Spielchen verwenden könnten.

„Wer Menschen zur Rebellion aufruft, verfolgt eigene Ziele. Diese Personen brauchen weder ein stabiles Belarus noch ein reiches Volk oder Gerechtigkeit. Sie brauchen nur Erschütterungen und Chaos. Aber ein starker Staat wird jeder politischen Affäre harte Abfuhr erteilen. Wer blutige Revolutionen im Visier hat, setzt das Heilige unter Gefahr – den gesellschaftlichen Frieden, Leben und Gesundheit der Menschen und die Sicherheit im Staat“, resümiere Alexander Lukaschenko.

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