Lukaschenko hält weitere Gründung von multidirektionalen Produktionsvereinigungen für notwendig

MINSK, 15. Juli (BelTA) – Der belarussische Präsident meint, dass in Belarus auch weiterhin neue Produktionsvereinigungen gegründet werden sollen, die mehrfach ausgerichtet sind. Dies erklärte der Staatschef während des Berichtes des Generaldirektors von BMZ, Anatoli Sawenok.

Es ist bereits gängige Praxis, dass im Rahmen der ordentlichen Beratungssitzungen unter Leitung von Präsident Lukaschenko Berichte von Leitern belarussischer Großbetriebe oder Vereinigungen entgegengenommen werden.

Das Belarussische Eisenhüttenwerk, sagte der Präsident, stelle eine Vereinigung vierer Betriebe dar: „Unser Wirtschaftsmodell funktioniert so, dass wir oft Großbetriebe wiederaufgebaut oder modernisiert haben. Ihnen schlossen sich Verlustbetriebe an. Damit konnten wir Produktionsvolumen steigern und Warensortiment erweitern. Aus Verlustbetrieben wurden Teile des „Mutterbetriebs.“

In der Regel hätten „Mutterbetriebe“ eine Art Lokomotivrolle gespielt und den stark rückständigen Betrieben unter die Arme geholfen. Infolgedessen seien oft große Unternehmen entstanden. Diese Praxis solle weiter tradiert und verbessert werden, meint Lukaschenko. In vielen Staaten, so der Präsident, könnten zwei drei Großunternehmen gar die wirtschaftliche Politik bestimmen.

„Deshalb müssen wir heute daran denken, Multi-Profil-Vereinigungen zu gründen, was wir seit einigen Jahrzehnten erfolgreich tun. Diese Vereinigungen ziehen die ganze Wirtschaft nach vorne“, so Lukaschenko.

Alexander Lukaschenko wollte wissen, wie es sich um Großbetriebe wie Amkodor, BelAZ, MAZ, und BMZ stehe, wie die Exportgeschäfte laufen würden und wie hoch die Valutaeinnahmen seien.

Exportpreise und Warenabsatz standen ebenfalls zur Diskussion.

www.belta.by