MINSK, 18. Juli (BelTA) – Die meisten Belarussen verbinden Hoffnungen mit Besserung der Wirtschaftslage mit Präsidialbeschlüssen. Davon zeugen Ergebnisse der landesweiten Telefonumfrage „Öffentliche Meinung über aktuelle Lebensprobleme“, die im Juni 2011 vom informationsanalytischen Zentrum bei der Präsidialverwaltung der Republik Belarus durchgeführt wurde.
Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass über die Hälfte der Befragten (58 Prozent) sogar in der Wirtschaftskrise in Belarus mit ihrem Leben zufrieden sind. Dabei sank die Anzahl derjenigen, die mit ihren Lebensverhältnissen gegenüber dem vorigen Monat unzufrieden sind, um 4,5 Prozent und betrug 39 Prozent. Trotz der Krise betonen 9 Prozent der Befragten Besserung ihres materiellen Zustands. Gegenüber Mai 2011 stieg die Anzahl der Bürger, die sich der Zukunft sicher sind, um 6,5 Prozent, die Anzahl der Unsicheren sank um 5 Prozent.
Dabei verbinden die Befragten positive Antworten mit Ergebnissen der vom Staatschef durchgeführten Beratungen zur sozial-ökonomischen Lage und angenommenen Verwaltungsbeschlüssen.
Zum Beispiel weiß die Mehrheit der Bevölkerung (81,5 Prozent) über Schutzmaßnahmen auf dem Verbrauchermarkt (Einschränkung der zollfreien Ausfuhr der Nahrungsmittel, Bedarfsartikel und Kraftstoff) Bescheid. Über die Hälfte der Befragten (52 Prozent) denken, dass ähnliche Beschlüsse bei der Stabilisierung des Verbrauchermarktes des Landes helfen.
Im informationsanalytischen Zentrum bei der Präsidialverwaltung unterstrich man, dass die meisten Bürger den positiven Ausgang aus der Wirtschaftslage mit Beschlüssen des Staatschefs verbinden.
www.belta.by