MOSKAU, 21. Juli (BelTA) – Es gibt keine unlösbaren Probleme in der Arbeit der Zollunion von Belarus, Russland und Kasachstan. Das erklärte der erste stellvertretende Leiter des Föderalen Zolldienstes der Russischen Föderation Wladimir Malinin im Anschluss an das Arbeitstreffen im Gebiet Kaliningrad der Zollchefs von drei Staaten, teilte man im Pressedienst des föderalen Zolldienstes mit.
Operative und strategische Probleme werden bei Arbeitstreffen der Zollchefs Russlands, Belarus’ und Kasachstan beraten und dies ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit im Rahmen der Zollunion, betonte Wladimir Malinin.
Der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Zollkomitees von Belarus Juri Brytkow stellte fest, dass der Warenumsatz zwischen Mitgliedsstaaten der Zollunion steigt. „Dies zeugt davon, dass wir einen richtigen Weg eingeschlagen haben“, hob er hervor. Nach offiziellen Angaben wuchs der gegenseitige Handel seit dem Bestehen der Zollunion um nahezu 30 Prozent an.
Als Beobachter wohnten dem Arbeitstreffen im Gebiet Kaliningrad Zollchefs Tadschikistans und Kirgisiens bei. Der Vorsitzende des Zolldienstes Kirgisiens Kubanytschbek Kulmatow teilte mit, dass die Republik über Betritt der Zollunion berät und schon in nächster Zeit als Experte in ihren Behörden arbeitet. Der Vorsitzende des Zolldienstes Tadschikistans verbindet Beitrittsperspektiven seines Landes mit der Mitgliedschaft des Nachbarstaates Kirgisien, wodurch Tadschikistan eine gemeinsame Grenze mit der Zollunion erwirbt.
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