GUS-Staaten stärken Kooperation bei der Bekämpfung des Drogenverkehrs

MINSK, 11. Januar (BelTA) – GUS-Staaten stärken Kooperation bei der Bekämpfung des Drogenverkehrs, so hieß es aus dem Pressedienst des GUS-Exekutivkomitees.

Der Abkommensentwurf über Übergabe der Muster der Drogen, Psychopharmaka und Präkursoren wird auf der Sitzung der GUS-Experten am 12./13. Januar in Minsk beraten.

Illegaler Drogenverkehr und Missbrauch gefährden ernsthaft die Nationalsicherheit der Mitgliedsstaaten der Gemeinschaft, Gesundheit und Wohlstand der Völker. In der Regel erfolgt der Drogenverkehr durch einige Staaten und man muss Informationen austauschen, um den Ursprungsland leichter festzustellen. Früher durften viele Staaten keine Muster der beschlagnahmten Drogen übergeben, das galt auch für Belarus. Deshalb sind die meisten GUS-Staaten an der Zusammenarbeit zur Bekämpfung dieses Übels interessiert. Zu einer der Kooperationsrichtungen zählt der Informationsaustausch über Drogen, Psychopharmaka, die konfisziert wurden.

Der Abkommensentwurf sieht vor, dass die Staaten durch zuständige Organe Muster der Drogen und Psychopharmaka übergeben können, die bei Ermittlungen und Untersuchungen für kriminalistische Forschungen beschlagnahmt wurden.

Nach endgültiger Vereinbarung wird der Abkommensentwurf dem Rat der GUS-Regierungschefs vorgelegt.

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