MINSK, 13. April (BelTA) – Alexander Lukaschenko forderte Sicherheitsbehörden auf, jede Panik in der Gesellschaft zu unterbinden. Das sagte er während der Beratung zur Ermittlung des Terroranschlags in Minsk.
„Ich muss Sie noch auf einen wichtigen Umstand aufmerksam machen. In den letzten Tagen wurden immer wieder neue Gerüchte über zahlreiche Explosionen verbreitet, auch darüber, dass diese Anschläge der Staatsmacht nützen. Das alles hatte nur ein Ziel: Panik zu schüren“, sagte Lukaschenko. Man habe sogar einflößen wollen, dass hinter den Anschlägen Militärs, Miliz, Sicherheitsbehörden und sogar Kirche stünden.
Alexander Lukaschenko betonte, er habe angeordnet, alle Panikmacher ausfindig zu machen und zu verhören. „Diese Personen wurden bereits gefasst, wie mir berichtet wurde. Sie verdienen keine Gnade. Sie schaffen panikartige Stimmung in Belarus und rütteln einfache Menschen auf“, wandte sich der Staatschef an den Generalstaatsanwalt, Grigori Wassilewitsch.
„Jede Panik rund um Nahrung, Währung oder sonstiges soll unterbunden werden“, betonte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko hat alle Massenmedien gewarnt, für Verbreitung allerlei Verleumdungen mit strafrechtlicher Verantwortung zu rechnen.