Makej nennt Mitteilungen über Sanktionen in Bezug auf russische Medien seitens belarussischer Behörden Unsinn

MINSK, 13. Juni (BelTA) – Der Chef der Präsidialverwaltung von Belarus Wladimir Makej nannte Mitteilungen über Sanktionen in Bezug auf russische Medien seitens belarussischer Behörden absoluten Unsinn. Er kommentierte die Informationen einer der führenden Nachrichtenagenturen Russlands, der eine anonyme Quelle erklärte, dass „solch ein Beschluss belarussischer Behörden Kreditvergabe für Belarus seitens Russlands erschwert“.

„Dies wurde schon zu einer schlechten Tradition seitens unserer Freunde. Wieder informiert ungenannte „Quelle in Russland“, richtiger gesagt macht falsche Meldungen, dass jemand in Belarus etwas Schlechtes gegen Russland vornimmt, sagte der Chef der Präsidialverwaltung. Darauf folgen erpresserische Erklärungen“.

„Ich möchte betonen, dass sowohl die Quelle, als auch bestimmte Einschränkungen verschwiegen werden. Da es diese überhaupt nicht gibt. Das ist absoluter Unsinn“, unterstrich Wladimir Makej.

Ihm zufolge funktionieren zurzeit in Belarus störungsfrei alle russischen Medien. Einzige Forderung muss dabei befolgt werden – Berücksichtigung belarussischer Gesetzgebung. „Da wir enge Kontakte pflegen, drücken wir die Augen auf offene Verletzungen durch russische Medien von belarussischen Gesetzen, einfacher menschlicher Moral und Journalistenethik zu. Wenn es nötig ist, können wir bestimmte Tatsachen über Vorbereitung durch einige in Belarus akkreditierte russische Medien von negativen Materialien über unser Land bekannt geben. Wir nennen dabei bestimmte Namen“, betonte der Chef der Präsidialverwaltung.

„Wenn wir Freunde sind, so müssen wir miteinander offen, direkt und ehrlich sprechen und nicht unter der Maske verstecken und erpresserische Informationen in der Presse verbreiten“, bilanzierte Wladimir Makej.

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