KREIS SMOLEWITSCHI, 14. Juni (BelTA) – Wilde Streiks und ungenehmigte Aktionen werden in Belarus nicht zugelassen, versicherte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko Journalisten auf seiner Besichtigung in der Agrarwirtschaft „Oserizki-Agro“ im Kreis Smolewitschi.
„Überzeugte Oppositionelle rufen in sozialen Netzen zu Streiks auf. Ich werde ruhig zusehen und abwarten. Dann hau ich aber so hin, dass sie es kaum schaffen, über die Grenze zu laufen“, warnte der Präsident.
Der Staatschef werde nicht zuschauen, wenn jemand Grenzübergänge blockiere, weil der Staat verboten habe, Benzin, Zigaretten und andere Waren zu Billigpreisen auszuführen und im Ausland zu verkaufen, so Lukaschenko. „Solche Schieber hat es bereits früher gegeben. Sieht eine Marktwirtschaft etwa so aus? Es gibt nirgendwo etwas ähnliches, bei uns aber will jemand diesen Markt durchsetzen. Soll ich dabei einfach zusehen?“ fragte Alexander Lukaschenko.