Tragische Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges dürfen sich nicht wiederholen

MINSK, 22. Juni (BelTA) – Tragische Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges dürfen sich nicht wiederholen. Dies steht in der Botschaft der GUS-Regierungschefs an die Völker der Gemeinschaftsländer und Weltgemeinschaft anlässlich des 70. Jahrestages seit dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1945, hieß es aus dem Pressedienst des belarussischen Staatschefs.

„Vor 70 Jahren, überfiel am 22. Juni 1941 nazistisches Deutschland wortbrüchig die Sowjetunion. Der Große Vaterländische Krieg – schwerster Schicksalsschlag in der Geschichte der Völker des multinationalen sowjetischen Staates begann. Sie hielten ihn mit Würde aus, steht in der Botschaft. Unsere Völker verteidigten ihr Vaterland, kämpften gegen den heimtückischen und brutalen Feind an den Fronten vom Barenzew bis zum Schwarzmeer, brachten dabei Heroismus, Standhaftigkeit und Patriotismus sowohl bei Schlachten, als auch im Hinderland hervor. Alles Unglück teilten sie miteinander, glaubten eisern an die Richtigkeit ihres Kampfes, hielten stand und siegten zusammen über den Feind“.

In der Botschaft wird betont, dass der erste Kriegstag, insbesondere schwierig für diejenigen, die von Hitlerfaschisten als erste angegriffen wurden, wurde auch der erste Schritt zum Sieg: „Wir vergessen nicht, was uns der Sieg kostete, wie viel Leid unsere Völker erlebten. Je mehr Zeit uns von dramatischen Ereignissen trennt, desto stärker ist die Dankbarkeit denjenigen, die ihr Vaterland verteidigten, mit vielen Opfern europäische Völker vor nazistischer Unterdrückung retteten“.

„Wir erinnern uns dankbar an den Beitrag der Anti-Hitler-Koalition und antifaschistischen Kämpfer anderer Staaten, vergessen nie ihre Opfer um gemeinsamen Sieges willen. Wir gedenken der Gefallenen, derjenigen, die in KZs ermordet wurden, vor Hunger und Not ums Leben kamen“, steht in der Botschaft.

Darin wird hervorgehoben, dass der 70. Jahrestag seit dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges nie wiederholt werden darf und auf einen jeden Aggressorstaat gerechte Strafe unabdingbar wartet. „Wir halten es für wichtig, unseren Nachkommen historische Wahrheit über diesen Krieg, seinen tragischen Beginn und weiteren Sieg zu vermitteln. Der Große Sieg ist eines der wichtigsten historischen Ereignisse, das die Völker unserer Staaten vereinigt. Der Große Sieg ist der wichtigste geistige Wert, moralischer Orientierungspunkt für alle Nachkriegsgenerationen, die auf Idealen der Freundschaft, Brüderschaft und guten Nachbarschaft erzogen wurden“, betonten die GUS-Staatschefs in der Botschaft.

Sie riefen internationale Gemeinschaft dazu auf, gemeinsam um den Frieden ohne Kriege, Konflikte und Gewalt auf Grundlage guter Ziele und Prinzipien der UN-Satzung um des Wohlstands und der Prosperität aller Völker und Staaten willen zu kämpfen.

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