Belarus und Gebiet Amur einigen sich auf Kooperation im Zivil- und Wohnungsbau

MINSK, 20. Juli (BelTA) – Belarus und Gebiet Amur einigen sich auf Kooperation im Zivil- und Wohnungsbau. Das teilte am 19. Juli der belarussische Ministerpräsident Michail Mjasnikowitsch nach dem Treffen mit dem Gouverneur des Gebiets Amur der Russischen Föderation Oleg Koshemjako vor Journalisten mit.

Es geht um Erfüllung von Ingenieur- und Projektarbeiten durch belarussische Spezialisten. Man lädt russische Entwicklungsingenieure zur gemeinsamen Ausarbeitung der Entwürfe der Gebäude und Einrichtungen ein.

Michail Mjasnikowitsch hob hervor, dass der Übergang von der Handelszusammenarbeit zur Investitions- und Innovationskooperation von ernsthaften Perspektiven in Beziehungen zeugt.

„Wir entdeckten neue Kooperationsrichtungen und vereinbarten früher eingeplante Projekte. Wir einigten uns auf das Systemherangehen an die weitere Arbeit“, sagte Michail Mjasnikowitsch. In nächster Zeit liefert man ins Gebiet Amur Technik für Bergbauindustrie, Straßenbau, Landwirtschaft, Kommunalwirtschaft. Belarus ist dazu bereit, seine Erfahrungen in Samen- und Viehzucht auszutauschen.

Oleg Koshemjako bedankte sich bei Belarus für den Besuch, vorbereitetes Aufenthaltsprogramm. Man beriet über Traktorenlieferungen, Probleme, die mit der Entwicklung der Treibhauswirtschaft, Milchviehzucht, Schweinezucht zusammenhängen. Das Gebiet Amur schaffte sich schon 400 Landwirtschaftsmaschinen an. „Neue Landwirtschaftsprojekte wirken sich positiv auf Entwicklung der Landwirtschaft des Gebiets Amur aus“, sagte Oleg Koshemjako.

Eine weitere aussichtsreiche Kooperationsrichtung stellt gemeinsame Förderung von Phosphatidvorkommen im Gebiet Amur dar.

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